Die Mongolei ist ein faszinierendes Reiseland für Fotografen. Wer die Weite liebt und das Abenteuer, der ist hier richtig. Wir fotografieren zunächst in der Wüste Gobi. Dort finden wir dramatische Landschaften vor. Weite Dünen, Gebirgsketten und schroffe Felsformationen sind unsere täglichen Begleiter. Zusammen mit den Plateaus und den steinigen Ebenen bieten sich uns tolle Kontraste. Außerdem haben wir inmitten dieser Landschaften auch einige spannende Begegnungen für euch geplant. So werden wir unter anderem Zeugen der uralten Tradition der Pferdezähmung und fotografieren Nomaden mit ihren Kamelen. Die Weite und Abgeschiedenheit dieser unberührten Natur ist Balsam für die Seele. Aufgrund der spärlichen Besiedlung gibt es kaum Lichtverschmutzung und die Trockenheit sorgt für klare Luft und satte Kontraste. Deshalb lassen wir uns natürlich auch die Chance für Astrofotografie nicht entgehen. Der zweite große Höhepunkt unserer Mongolei Fotoreise ist die faszinierende Kultur der Adlerjäger im Westen des Landes. Wir nehmen uns viel Zeit, um das Leben dieser kasachischen Nomaden vor dem Hintergrund der mächtigen Gipfel des Altai-Gebirges zu dokumentieren. Für zwei Tage quartieren wir uns standesgemäß in einem "eagle hunter homestay" ein, um besonders nah dran zu sein. So können wir die Adlerjäger beim Training und im täglichen Leben beobachten und fotografieren. Darauf folgt ein kleines Festival, was wir bewusst gewählt haben, damit wir nicht mit Tausenden anderen Besuchern konkurrieren. So wollen wir ein möglichst ursprüngliches Erlebnis für euch sicherstellen. Deshalb ist die Unterbringung während eines Großteils dieser Fotoreise auch in traditionellen Jurten vorgesehen. Unterwegs sind wir in Geländewagen, mit Fensterplätzen für alle Teilnehmer.
Während unserer Zeit vor Ort sind außerdem Bildbesprechungen und Foto-Workshops vorgesehen. Wir machen sie dann, wenn sich ein Zeitfenster in unserem vollen Reiseplan öffnet.
Adlerjäger im Altai Gebirge
Das mächtige Altai Gebirge im Westen der Mongolei ist eine fantastische Kulisse, um das Leben der berühmten Adlerjäger zu dokumentieren. Und genau das ist unser Plan. Dazu haben wir mehrere Tage in unmittelbarer Umgebung der Nomadenfamilien eingeplant. Nachdem wir die tägliche Arbeit und das Training mit den Adlern fotografiert haben, nehmen wir an einem kleinen Festival teil, bei dem die Künste dieser kasachischen Volksgruppe zur Schau gestellt werden. Das bietet uns eindrucksvolle Motive in sehr persönlicher Atmosphäre, denn bei den großen Festivals geht es doch eher chaotisch vor.
Wüste Gobi
Die Wüste Gobi ist ein riesiges Trockengebiet in Zentralasien. Wir beschränken uns auf einen Teilausschnitt, der besonders abwechslungsreich und fotogen ist. Dazu zählen die schroffen und bizarren Felsformationen von Ikh Gazriin Chuluu und Tsagaan Suvarga, die sogenannten "Flaming Cliffs", sowie das Gebiet um die riesige Khongor Sanddüne. Vergessen wollen wir dabei auch die Wüstenbewohner und ihren nomadischen Lebensstil nicht. Wir haben einige Begegnungen eingeplant, bei denen wir unter anderem Zeugen einer Pferdezähmung sind, sowie mit Kamelhirten und ihren Tieren in den Sanddünen. Außerdem finden wir in der Wüste Gobi beste Bedingungen für Astrofotografie vor.
16 Übernachtungen in Jurten, Lodges und Hotels verschiedener Kategorien
alle Ausflüge/Aktivitäten gemäß unserer Reiseausschreibung
Transport in Jeeps mit garantiertem Fensterplatz
Inlandsflüge: Dalanzadgad - Ulaanbaatar / Ulaanbaatar - Ulgii - Ulaanbaatar
Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
erfahrene, lizenzierte und kenntnisreiche örtliche Guides (englischsprachig)
Eintritte in Nationalparks + Naturschutz-Gebühren
drei Mahlzeiten täglich (Vollpension)
Insolvenzversicherung nach deutschem Reiserecht
Langstreckenflüge nach Ulaanbaatar (bieten wir euch gerne mit an)
persönliche Reiseversicherungen (Reiserücktritt und -abbruch, Fotoausrüstung, Auslandskrankenversicherung, etc. - wie beraten euch gerne)
Trinkgelder
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Tag 1
Nach Ankunft in der Hauptstadt der Mongolei, die auf 1.350 Metern über dem Meeresspiegel liegt, bringt uns ein Transfer zunächst ins Hotel. Dort treffen wir auf unser Expeditionsteam, mit dem wir noch einmal alles besprechen, was für unsere bevorstehende Mongolei Fotoreise wichtig ist.
Übernachtung:
Urgoo Boutique Hotel,
Ulaanbaatar
Tag 2
Nach dem Frühstück geht es heute in die Wüste Gobi, einem der am dünnsten besiedelten Gebiete der Erde in etwa 1.650 Metern Höhe. Wir sind mit drei Geländewagen unterwegs, in denen jeder Teilnehmer einen Fensterplatz hat. Der Sitz nebenan bleibt dabei frei und steht somit für den Fotorucksack zur Verfügung. Unser Tagesziel, das wir nach etwa sechs Stunden Fahrt auf asphaltierter Straße erreichen, ist Ikh Gazriin Chuluu. Die Felsformation aus Granit an diesem Ort ist beeindruckend und ein tolles Fotomotiv. Die Felsen erheben sich ziemlich dramatisch vom Wüstenboden. Der Name Ikh Gazriin Chuluu bedeutet wörtlich übersetzt "Großer Felsen der ersten Begegnung" und passt somit ziemlich gut zu unserem ersten Tag in dieser Umgebung. Nach Ankunft können wir durch die kleinen Schluchten spazieren auf der Suche nach spannenden Fotomotiven. Mit dem hier heimischen Sibirischen Steinbock wäre auch noch ein interessantes Tier auf der Wunschliste. Zum Sonnenuntergang wollen wir dann die Felsformationen von einem Aussichtspunkt gemeinsam fotografieren.
Wir übernachten heute in einem Jurten Camp. Dieses erlaubt es uns die traditionelle Lebensweise der Mongolen zu erfahren, aber gleichzeitig auch komfortabel zu schlafen. Traditionell werden in der Mongolei diese robusten Rundzelte dazu benutzt, um den nomadischen Lebensstil zu führen. In den weiten Ebenen kann man auf diese Weise leicht den Standort wechseln. Weideland und das Vorkommen von Wasser spielten hierbei die zentrale Rolle, denn die Mongolen leben hauptsächlich von der Viehzucht (Kamele, Ziegen und Schafe). Während der ersten drei Tage in der Gobi schlafen wir in Camps, in denen wir uns die Sanitäranlagen teilen. Die übrigen vier Tage stehen euch eigene Bäder zur Verfügung.
Tag 3
Heute wird ein ganz besonderer Tag. Nachdem wir zum Sonnenaufgang wieder bei den Felsen fotografiert haben, werden wir Zeugen der alten Tradition des Pferdezähmens inmitten der mongolischen Steppe. Diese zeitlose Praktik demonstriert uns die starke Bindung zwischen Mensch und Tier und gewährt uns tiefen Einblick in die mongolische Nomadenkultur. Dies zu fotografieren ist sicher ein Privileg. Im Hintergrund sorgen endlose Graslandschaften und entfernte Berge für eine beeindruckende Kulisse. Die Szenerie vermittelt uns ein Gefühl von Freiheit, Tradition und einem tiefen Einklang von Mensch und Natur, der seit Jahrhunderten Teil der mongolischen Lebensweise ist. So haben wir am Ende des Tages nicht nur eindrucksvolle Bilder im Kasten, sondern auch tolle Erinnerungen an einige ganz besondere Begegnungen.
Übernachtung im Jurten-Camp mit geteilten Sanitäranlagen.
Tag 4
Heute fotografieren wir eine spektakuläre Felsformation, die sogenannte Tsagaan Suvarga. Ihren Beinamen "White Stupa" hat sie sich verdient durch ihr besonderes Aussehen, das an eine bunte Stupa erinnert. Und in der Tat ist die Assoziation mit einem Sakralbau durchaus schlüssig. Die hoch aufragenden Felsen erstrahlen in der tiefstehenden Sonne in weißen, orangen und roten Farbtönen. Millionen Jahre steter Sedimentablagerungen und Erosion haben ein geologisches Meisterwerk geschaffen, das wir nun fotografisch bestmöglich in Szene setzen möchten. Es ist eine grandiose Naturschönheit inmitten in der Wüste. Auch für die Mongolen ist dies ein ganz besonderer Ort mit großer historischer und kultureller Bedeutung.
Übernachtung im Jurten-Camp mit geteilten Sanitäranlagen.
Tag 5
Heute steht schon die nächste Naturschönheit auf dem Programm. Die sogenannten "Flammenden Berge" bekamen ihren Namen aufgrund ihrer glühenden Fassade, die durch die tiefstehende, untergehende Sonne entsteht. An diesem Ort im Herzen der Gobi-Wüste wurden außerdem zahlreiche Dinosaurier-Funde verzeichnet. Die Szenerie genießen wir ausgiebig und fotografieren natürlich zur besten Tageszeit von den schönsten Standpunkten.
Übernachtung im Jurten-Camp mit eigenem Badezimmer.
Übernachtung:
Gobi Mirage Lodge,
Gobi Desert
Tag 6
Unser Tagesziel ist heute das Gebiet um die riesige, 300 Meter hohe, Khongor Sanddüne. Es ist einer der schönsten Orte der Wüste Gobi. Wir finden verschiedene Dünen vor, die zwischen 60 und 300 Meter hoch sind. Sie sind sehr formschön, verursacht durch Wind und Wetter weisen sie ganz klassische Wellenformen auf. Je nach Tageszeit und Lichteinfall erwarten uns Farbtöne von weiß bis orange. Eine Besonderheit der hiesigen Sanddünen sind die Geräusche, die der vom Wind bewegte Sand erzeugt, die an Singen erinnern. Man nennt die Dünen von Khongor deshalb auch "Singende Dünen". Es ist ein ganz besonderer Ort, an dem wir ausgiebig fotografieren möchten. Besonders schön ist es natürlich zum Sonnenuntergang, wenn das schräg stehende Sonnenlicht die Strukturen im Sand hervorhebt und damit zu tollen Bildkompositionen einlädt. Während unserer Zeit hier vor Ort möchten wir außerdem die Abgeschiedenheit dieses Ortes mit wenig Lichtverschmutzung und sehr klarer Luft für etwas Astrofotografie ausnutzen.
Übernachtung in Blockhäusern mit eigenem Badezimmer.
Übernachtung:
Gobi Erdene Camp,
Gobi Desert
Tag 7
Zum Sonnenaufgang wollen wir heute natürlich wieder in den Dünen sein! Ihre schönen Kurven, scharfen Kanten und die wellenförmigen Muster im Sand sind auch heute wieder tolle Zutaten für Landschaftsfotografie. Das Faszinierende an den Dünen ist zudem ihre ständige Veränderung. Wind und Wetter sorgen dafür, dass ihre Anordnung und Form sich ständig verändert. Ein Zeichen für die Vergänglichkeit und den steten Wandel. Hier ist garantiert jedes Foto ein Unikat. Von oben können wir einen grandiosen Ausblick genießen. Am Nachmittag möchten wir dann wieder mit den Mongolen interagieren. Unser Plan ist es die Kamelhirten mit ihren Tieren in den Dünen zu fotografieren. Inmitten eines Meeres von Sanddünen ergeben sich dabei traumhafte Fotomotive. Und die Kamele sorgen dafür, dass die Dimension dieser traumhaften Landschaften erst richtig sichtbar wird. Wir können uns viel Zeit lassen diese zähen, würdevoll dahingleitenden Wüstenschiffe ausgiebig zu fotografieren und haben dabei auch Einfluss auf die Bildkomposition, denn sie sind heute nur für uns da. So können wir diese uralte Tradition bestmöglich in Szene setzen. Zum Sonnenuntergang erwarten wir dabei lange Schatten, tolle Kontraste und viel Tiefe für unserer Fotos. Außerdem wird der Umgang der Mongolen mit ihren Tieren sicher spannend zu beobachten sein. Das eine oder andere ausdrucksstarke Porträt sollte deshalb auch noch herausspringen. Von den Menschen möchten wir dann natürlich auch noch etwas über ihre Lebensweise erfahren. In dieser rauen Umgebung lebt es sich bestimmt nicht ganz einfach.
Übernachtung in Blockhäusern mit eigenem Badezimmer.
Übernachtung:
Gobi Erdene Camp,
Gobi Desert
Tag 8
Heute machen wir eine kleine Wanderung durch das Yol Tal auf 2.800 Metern Höhe. Yol ist das mongolische Wort für den Bartgeier, einen der größten Greifvögel der Welt, der heute ganz oben auf unserer Wunschliste steht. Auch Steinböcke, Argalis, zahlreiche Nagetiere und viele weitere Greifvogelarten sind in diesen Bergen heimisch. Sogar Schneeleoparden soll es geben. Das Yol Tal ist am Eingang recht weitläufig und wird dann immer schmaler bis es nur noch eine enge Schlucht ist. Dort ist der Boden die meiste Zeit des Jahres von einer dicken Eisschicht bedeckt, denn er wird von der Sonne nicht erreicht. Ein bisschen Bewegung und die Zeit an der frischen Luft wird uns sicher gut tun. Wir überqueren heute die steinigen Pfade und grünen Wiesen des Yol Tales und halten dabei immer Ausschau nach den oben genannten Wildtieren, um sie zu beobachten und zu fotografieren.
Übernachtung im Jurten-Camp mit eigenem Badezimmer.
Übernachtung:
Gobi Nomad Lodge,
Wüste Gobi
Tag 9
Heute endet unser Gobi Abenteuer und damit auch der erste Teil unserer Mongolei Fotoreise. Wir fahren in die Provinzhauptstadt Dalanzadgad, wo wir unsere Fahrer verabschieden und mit einem Regionalflugzeug nach Ulaanbaatar fliegen. Zurück in der Hauptstadt haben wir zunächst etwas Zeit zum Entspannen und um die ersten Eindrücke dieser Fotoreise etwas sacken zu lassen. Danach wollen wir eintauchen in die geschäftige Atmosphäre des Narantuul Marktes. Wie auf allen Märkten der Welt ist dies eine tolle Gelegenheit einen Eindruck vom alltäglichen Leben der Bewohner zu gewinnen und natürlich für das eine oder andere Porträtfoto. Die Farben und Aromen, die euch erwarten sind etwas ganz Besonderes. An jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Von traditioneller Handwerkskunst, über Textilen bis zu den betriebsamen Essenständen, die lokale Delikatessen im Angebot haben, ist alles vertreten. Wir wollen das Leben hier bestmöglich fotografisch dokumentieren, haben dabei stets ein Auge für die Interaktionen und Brauchtümer. Heute sind wir mittendrin im Herzen des Geschäftslebens von Ulaanbaatar.
Übernachtung:
Urgoo Boutique Hotel,
Ulaanbaatar
Tag 10
Wir haben noch einen weiteren Tag für die Bewohner Ulaanbaatar´s. Zunächst besuchen wir eine Zeremonie der Mönche im berühmten Gandan Kloster. Fotografieren ist innerhalb des Klosters leider nicht erlaubt, aber die Atmosphäre ist sehr beeindruckend. Danach haben wir die Gelegenheit für ein Fotoshooting vor dem Kloster mit Models, die extra für uns gekommen sind und traditionelle mongolische Gewänder tragen. So wollen wir dem Tempel noch etwas mehr Leben einhauchen. Euch erwarten traditionelle Architektur, bunte Gewänder und wehende Gebetsfahnen. All diese Bildelemente gilt es nun bestmöglich zu kombinieren. Außerdem wollen wir natürlich so viel wie möglich über das Leben des Bewohner erfahren. Deshalb werden wir immer wieder das Gespräch suchen. Sowohl mit unseren Models, als auch mit den Mönchen des Klosters. Am Nachmittag haben wir dann noch mehr Gelegenheiten für Streetfotografie. Der eklektische Mix aus moderner und traditioneller Architektur und die geschäftigen Straßenmärkte ergeben ein dynamisches Umfeld, in dem sich viele Fotogelegenheiten bieten.
Übernachtung:
Urgoo Boutique Hotel,
Ulaanbaatar
Tag 11
Heute brechen wir auf zu unserem zweiten großen Höhepunkt neben der Wüste Gobi. Es geht in den äußersten Westen der Mongolei, zum Altai-Gebirge. Unser Flug geht von Ulaanbaatar nach Ulgii. Auf dem anschließenden Transfer bekommen wir gleich einen tollen Eindruck der Schönheit der hiesigen Natur. Durch weite Ebenen mit rollenden Hügeln und ausladenden Tälern führt uns der Weg vorbei an nomadischen Siedlungen und grasendem Weidevieh. Im Hintergrund thronen die majestätischen Berggipfel des Altai-Gebirges. Die raue Schönheit der Natur und die Stille und Abgelegenheit dieser Region sind charakteristisch für diese unberührte Ecke der Mongolei, in der wir in den kommenden Tagen ausgiebig fotografieren. Nach Ankunft bei unserer Gastfamilie können wir uns selbst von der berühmten Gastfreundschaft der Mongolen überzeugen.
Die kommenden drei Nächte sind wir bei einer mongolischen Familie untergebracht. Einzelbelegung ist hier nicht möglich. Die Unterbringung in den traditionellen Jurten ist einfach und zweckmäßig, aber natürlich schläft jeder in einem eigenen Bett. Die Sanitäranlagen werden geteilt.
Tag 12
Heute morgen wollen wir sogleich die uralte Tradition der Adlerjäger kennenlernen. Die Szenerie könnte dafür nicht besser sein! Vor den Gipfeln des Altai-Gebirges werden wir Zeugen wie dieser außergewöhnliche Sport praktiziert wird. Das Training ist sehr dynamisch und die Fotos, die dadurch entstehen sehr beeindruckend und authentisch. Im Hintergrund thront hier übrigens der heilige, schneebedeckte Gipfel des Mount Tsambagarav. Mit 4.193 Metern Höhe ist er ein beeindruckendes Bildelement. Vor diesem Hintergrund fotografieren wir eines der wichtigsten kulturellen Erbe der Mongolei. Die kasachischen Adlerjäger zeigen uns ihre Künste, wobei wir neben den Action-Fotos auch einige intimere Porträts machen wollen. Dabei geht es uns auch um die Bindung zwischen Mensch und Tier, die zwischen den Trainingseinheiten deutlich wird. Es wird sicher ein unvergesslicher Tag im Westen der Mongolei, an dem wir ausgiebig fotografieren.
Tag 13
Wir haben noch einen weiteren Tag zuhause bei den Adlerjägern. Neben den Trainings-Sessions wollen wir natürlich auch ein bisschen mehr über das tägliche Leben in dieser Region erfahren. Wir begleiten unsere Gastgeber deshalb ein bisschen durch den Tag. Am Ende unseres Aufenthaltes in der Altai-Region solltet ihr eine Bandbreite an Fotos aufweisen, mit der ihr eine umfassende Reportage über die kasachischen Adlerjäger bilden könnt. Vor Ort werden wir diese Aufgabenstellung für euch näher erläutern und euch auch thematisch unter die Arme greifen. Unsere Gastfamilie wird uns auf jeden Fall sehr geduldig und respektvoll behandeln, so wie es mit Gästen von außerhalb üblich ist. Beim Fotografieren genießen wir weitreichende Freiheiten. Trotzdem verhalten wir uns selbstverständlich genauso rücksichtsvoll und zuvorkommend wie unsere Gastgeber. Nur so wird unser Aufenthalt ein fotografischer Erfolg.
Tag 14
Schweren Herzens verlassen wir heute unsere mongolischen Gastgeber. Unser nächstes Ziel ist thematisch direkt verwandt. Auf einem kleinen, überschaubaren Adlerjäger-Festival werden wir nun einen echten Wettkampf erleben. Die Erfahrungen, die wir im Homestay gesammelt haben, werden uns dabei sicher hilfreich sein. Das bunte und quirlige Treiben auf dem Festival ist sehr spannend und wird uns unzählige tolle Fotogelegenheiten bescheren. Diese einmalige kulturelle Tradition zu beobachten ist etwas ganz Besonderes. Im Hintergrund schmücken die zerklüfteten Berge des Altai wieder unsere Fotos. Wir fotografieren wie die Adler sich auf ihre Beute hinabstürzen, ihre stolzen Besitzer sowie die enge Bindung zwischen Mensch und Tier. Diese jahrhundertealte Tradition wird euch sicher tief beeindrucken.
Während des Adlerfestivals übernachten wir in einem Hotel in Ulgii.
Tag 15
Heute steht uns ein weiterer Tag auf dem Adlerjäger-Festival bevor. Wir bekommen jede Menge Action geboten und versuchen sie bestmöglich festzuhalten. Daneben spielen sich aber auch heute wieder viele spannende Momente abseits der großen Bühne ab, auf die wir ebenfalls ein Auge haben. Die Interaktion zwischen den Mongolen, die Beziehung zwischen Jung und Alt, Mensch und Tier. All das ist faszinierend zu beobachten und wird unsere Speicherkarten füllen. Am Ende dieses ereignisreichen Tages sind wir ganz sicher erschöpft, aber auch glücklich, dass wir all dies erleben durften.
Tag 16
Nach einer unvergesslichen Zeit bei den Adlerjägern fliegen wir heute zurück in die Hauptstadt Ulaanbaatar, von wo wir morgen die Heimreise antreten. Vorher möchten wir mit euch aber im Rahmen unseres Abschiedsabendessens unsere Erlebnisse in der Mongolei noch einmal Revue passieren lassen.
Übernachtung:
Urgoo Boutique Hotel,
Ulaanbaatar
Tag 17
Mit vielen eindrucksvollen Fotos und Erlebnissen, die uns keiner mehr nehmen kann, treten wir heute die Heimreise an. Die Gastfreundschaft der Mongolen und die wunderbare Natur der Mongolei sind für immer Teil unserer Erinnerungen!
Namibia ist ein Traumreiseziel für jeden Landschafts- und Naturfotografen. Die Ton-Pfanne des Deadvlei, die Sanddünen der Namib und die Köcherbäume sind nur einige der Höhepunkte dieser Fotoreise. Auf unserem Roadtrip durch Namibia machen wir auch Halt in der Geisterstadt Kolmanskuppe, cruisen durch die riesigen Küstendünen bei Sandwich Harbour und gehen auf Safari im Erindi Schutzgebiet. Und am Ende dieser unvergesslichen Tage funkelt über euch noch der Sternenhimmel Namibias, den wir natürlich auch fotografieren wollen.
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Vulkane, Warane und Orang Utans - Diese Fotoexpedition durch Indonesien ist der Traum eines jeden Reise- und Naturfotografen! Atemberaubende Vulkanlandschaften fotografiert ihr von den schönsten Standorten zu den besten Tageszeiten. Und damit nicht genug: Neu dabei ist dieses Mal auch die Tierwelt in den Regenwäldern von Borneo. Allen voran die Begegnungen mit wildlebenden Orang-Utans sind ein faszinierendes Erlebnis. Zusammen mit den legendären Komodo-Waranen ergeben sich dadurch auch für Tierfotografen tolle Motive. Ein Segeltörn durch tropische Gewässer und einige spannende Begegnungen mit Einheimischen runden diese Fotoreise ab und machen sie zu einem abwechslungsreichen Erlebnis für fotobegeisterte Abenteurer.
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