Fotoreise Sambia 2025

Nach unserer Ankunft in Lusaka bringt uns ein kurzer Transfer ins Hotel für die erste Nacht. Es ist sehr schön gelegen mit einem großen Garten. Bei erwarteter Ankunftszeit am Mittag haben wir in dieser entspannten Umgebung etwas Zeit uns näher kennenzulernen und für einen Foto-Workshop zur Tierfotografie. Am Abend genießen wir dann unser Welcome-Dinner bei dem wir noch einmal alles besprechen, was auf dieser Fotoreise auf euch zukommt.

Nach dem Frühstück geht es direkt in den ersten Nationalpark. Der riesige Kafue ist Afrikas zweitgrößter Nationalpark und der älteste des Landes. Er ist gekennzeichnet durch verschiedene Ökosysteme und abwechslungsreiche Landschaften. Vom Buschland der südlichen Nanzhila Ebene, über den Itezhi-tezhi-See und den Miombo Wald bis zu den Busanga-Auen im Norden, die unser Tagesziel sind. Unterwegs werden wir ganz sicher einige Fotostopps einlegen, um die tollen Landschaften und die Tierwelt zu fotografieren. Nach Ankunft werdet ihr feststellen, dass es euch in unserem abgelegenen Buschcamp an nichts fehlen wird. Die Zelte sind top ausgestattet und die Verpflegung wird ebenfalls auf hohem Niveau sein.

Heute haben wir den ganzen Tag Zeit die Tierwelt und die Landschaften des nördlichen Kafue Nationalparks zu erkunden und zu fotografieren. Wir entscheiden heute und morgen selbst, ob wir zwei Game Drives (morgens und abends) machen, oder den ganzen Tag im Busch verbringen. Die Auenlandschaften versprechen uns eine reiche Tierwelt. Die Liste der Säugetiere umfasst unter anderem Löwen, Leoparden, Hyänen, Antilopen, sowie eine der letzten großen afrikanischen Wildhund-Populationen. Dieser Nationalpark verkörpert perfekt was Sambia so einzigartig macht. Unberührte Natur, Abgeschiedenheit, eine große Wildtier-Dichte und wenig Besucher. Der Kafue und die Busanga Plains sind eines der bestgehüteten Geheimnisse Afrikas, denn trotz des Artenreichtums und der landschaftlichen Vielfalt ist dieser Nationalpark weitgehend unter dem Radar der Tourismusindustrie. Gut für uns, denn so haben wir das alles fast für uns allein! 

Wir haben noch einen weiteren Tag für die Busanga Plains. Neben den bereits genannten großen Säugetieren gibt es hier auch die Antilopenart Letschwe. Diese große Anzahl Tiere in den Sumpflandschaften zu fotografieren ist etwas ganz Besonderes, denn landschaftlich ist die Gegend ein absoluter Traum. Aufgrund des Wasserreichtums können wir natürlich auch mit einer sehr großen Anzahl an Vogelarten rechnen, insbesondere um die Feigenbäume. In dieser Umgebung werden sicher einige tolle Fotos entstehen. Nach dem Sonnenuntergang machen wir es uns dann wieder in unserem Camp gemütlich. Wir genießen ein leckeres Abendessen und schlafen ein mit der Geräuschkulisse Afrikas.

Nach dem Frühstück machen wir nochmals eine Pirschfahrt, ehe wir den Nationalpark verlassen, um über Asphaltstraßen den schnelleren Rückweg nach Lusaka zu wählen. Am frühen Nachmittag erreichen wir wieder unsere Lodge am Rande der Hauptstadt, wo wir die Ruhe im großen Garten genießen können, um erste Bildergebnisse zu sichten und zu besprechen. In der Zwischenzeit erledigen unsere Guides alle nötigen Vorbereitungen und Besorgungen für die weiteren Foto-Abenteuer, die euch in Sambia noch erwarten.

Nach dem Frühstück geht es auf in den nächsten Nationalpark Sambias. Auf dem Weg ins Tal des unteren Sambesi besichtigen wir noch einen fossilen Wald mit versteinerten, mehr als 160 Millionen Jahre alten Bäumen. Schließlich erreichen wir die Nsofu Lodge, die am Zusammenfluss des Sambesi und des Kafue liegt. Auf dem schönen Panoramadeck können wir die Aussicht genießen, ehe es auf eine Bootssafari geht. Euch erwarten jede Menge Hippos, Krokodile und Elefanten, die das Ufer bevölkern. Über den Fluss erreichen wir schließlich unser wunderschön gelegenes Bushcamp, in dem wir die nächsten vier Nächte verbringen. Ihr übernachtet in geräumigen, voll ausgestatteten Zelten mit fließend Wasser und Privatbad gemäß der folgenden Abbildung. Sobald das Camp errichtet wurde, gibt es auch noch echte Fotos. Nach dem Abendessen können wir dann noch etwas um das Lagerfeuer sitzen und den funkelnden Sternenhimmel bestaunen.

Zum Sonnenaufgang sind wir schon auf den Beinen, denn nach dem Frühstück geht es mit einem kurzen Bootstransfer zum Parkeingang, an dem unsere Land Cruiser bereits auf uns warten. Wir haben nun den ganzen Tag Zeit für die Tierwelt des Lower Zambezi. Da wir zum Ende der Trockenzeit hier sind, versammeln sich zahlreiche Tiere an den letzten verbliebenen Wasserstellen. Dazu zählen Elefanten und Kaffernbüffel, die man öfters in großen Herden beobachten kann, sowie Leoparden, Geparden, Krokodile und Flusspferde. Letztere sind auch für das Spektakel bekannt, das sich aus ihrer Interaktion heraus ergibt, denn zum Ende der Trockenzeit findet man sie zusammen auf engstem Raum. Es wird sicher ein ereignisreicher Tag mit vielen tollen Fotogelegenheiten, an dessen Ende uns das Boot wieder zurück ins Camp bringt. 

Wir haben noch einen weiteren Tag für die Tierwelt des Lower Zambezi Nationalparks. Neben den Pirschfahrten bietet sich uns auch die Möglichkeit ein Dorf, eine Schule, oder einen lokalen Markt zu besuchen, um etwas kulturellen Austausch zu betreiben. Diese Gelegenheit werden wir sicher wahrnehmen, um das eine oder andere Porträt zu machen und um zu erfahren wie man hier lebt. Auf den Pirschfahrten erwarten euch dann natürlich wieder Löwe, Büffel und Co., sowie zahlreiche Vogelarten. Das Teleobjektiv sollte also stets griffbereit liegen. 

Nach dem Frühstück geht es heute auf eine ganztägige Boot-Safari. Einer der Vorzüge Sambias als Safari-Destination ist die Möglichkeit vom Boot zu fotografieren. So haben wir den perfekten Standort auf Augenhöhe und können alle Tiere fotografieren, die sich am Ufer einfinden. Und das sind hier eine ganze Menge! Unzählige Flusspferde, Krokodile, Zebras und Elefantenherden werden wir heute antreffen. Der nächste spannende Tag im afrikanischen Safari-Himmel an dessen Ende die Speicher sich beträchtlich gefüllt haben.

Heute verlassen wir den Unterer-Zambesi-Nationalpark und machen uns auf zum nächsten Höhepunkt dieser Fotoreise. Mit einem Transfer geht es zur Landebahn, an der wir das Flugzeug besteigen, welches uns nach Mfuwe bringt, dem Startpunkt für den South Luangwa Nationalpark. Nach Ankunft empfangen uns unsere lokalen Guides, die uns in die schöne Thornicroft Lodge bringen, wo wir für eine Nacht bleiben. Jetzt sind wir am Rande des bekanntesten Nationalparks Sambias, der für seinen immensen Reichtum an Wildtieren bekannt ist. Vor allem Raubkatzen gibt es hier in großer Anzahl. Löwen und Leoparden stehen hier ganz oben auf der Liste der Fotomotive. Außerdem könnt ihr eine große Anzahl Elefanten, Hippos und Büffel erwarten, sowie zahlreiche endemische Arten, wie die Thornicroft Giraffe, Cookson-Gnus und Crawshay Zebras. Der Luangwa Fluss hat die höchste Populationsdichte an Flusspferden und Leoparden in ganz Afrika. Außerdem liegt hier ein hervorragendes Jagdgebiet für viele andere Tiere, wie zum Beispiel Fischadler, Schakale, Hyänen, Krokodile und unzählige Vogelarten. Die Sonnenuntergänge am Fluss sind zudem unvergesslich und tauchen die Szenerie regelmäßig in goldenes Licht. Für Afrika-Liebhaber liegt hier einer der absoluten Sehnsuchtsorte. Je nach Ankunftszeit bleibt uns noch Zeit für eine erste Nachtausfahrt.

Heute erkunden wir schon ganz früh zunächst den Mfuwe Sektor des Nationalparks. Nach unserer Rückkehr von unserer morgendlichen Pirschfahrt kehren wir in die Lodge zurück, von wo aus wir dann nach einer kurzen Pause in unser Buschcamp starten, das wir für drei Nächte beziehen. Es ist sehr abgelegen in einem Mäander des Luangwa-Flusses, mitten im Busch. Auch hier sind wir wieder ganz unter uns und die luxuriösen Entdecker-Zelte versetzen uns nochmals zurück in längst vergangene Zeiten. Unser eigener Koch versorgt uns mit leckerem Essen und das Camp ist identisch ausgestattet wie das im Lower Zambezi Nationalpark.

Während unseres Aufenthaltes im South Luangwa Nationalpark machen wir jeden Tag zwei Pirschfahrten zu den besten Tageszeiten morgens und abends. Wir erkunden beide Seiten des Flusses und fahren auch mal etwas tiefer hinein in den Nationalpark. Sehenswert sind neben der vielfältigen Fauna auch die schönen Ebenholzhaine am Ufer des Luangwe Flusses. Auf der Ostseite des Flusses, an der unser Camp liegt, gibt es außerdem noch eine kleine Salzpfanne mit heißen Quellen, an der sich meist viele Tiere aufhalten, sowie eine Storchenkolonie. Dazu gibt es Löwen, Leoparden, Wildhunde, Zebras, Gnus, riesige Büffelherden, Impalas und Nukus. Besonders schöne Fotomotive sind die Elefanten, die den Fluss durchqueren sowie die wunderschöne Thornicroft-Giraffe. An Fotogelegenheiten wird es auf unseren Pirschfahrten sicher nicht mangeln. Zwischen den Ausfahrten haben wir etwas Zeit im Camp zur Sichtung, Bearbeitung und Besprechung der Bildergebnisse.

Es erwartet euch noch ein weiterer Tag in einem der schönsten Nationalparks Afrikas. Wir machen auch heute wieder zwei lange Ausfahrten zu den besten Tageszeiten, um die Tiere des South Luangwa Nationalparks im besten Licht zu fotografieren. Neben den bereits genannten großen Säugetieren, gibt es auch hier eine große Anzahl Vogelarten. Es wurden bereits über 400 Arten identifiziert. Dazu zählen unter anderem der wunderschöne Karminspint und das putzige Erdbeerköpfchen. Außerdem haben wir wieder die Möglichkeit einen Dorfbesuch zu organisieren und/oder den Besuch eines lokalen Marktes, oder einer Schule. Auch Walking Safaris können jederzeit ohne Aufpreis durchgeführt werden. Unser Koch versorgt uns auch heute wieder mit einem leckeren Gericht, das dieses Mal zugleich unser Abschieds-Abendessen darstellt, denn morgen endet unserer Sambia Fotoreise. Wir lassen das Erlebte gemeinsam Revue passieren und genießen noch einmal die Ruhe und die Abgeschiedenheit, die uns hier zuteil wird.

Nach dem Frühstück im Camp verlassen wir dieses Naturparadies und treten die Heimreise an.