Fotoreise Bolivien Altiplano 2025

Beschreibung

Bolivien hat bisher jeden unserer Teilnehmer tief beeindruckt. Unser allererstes Zoom-Fotoreiseziel anno 2012 verursacht eine Faszination, der man sich nicht entziehen kann. Nachdem wir in den vergangenen Jahren viel "experimentiert" haben und immer wieder neue spannende Orte besucht haben, wird es 2025 wieder einen ganz klassischen Reiseverlauf geben. Ihr könnt euch darauf verlassen, keinen der großen Höhepunkte zu verpassen. Trotzdem fotografieren wir auch an Orten, die nur wenige Besucher zu Gesicht bekommen, und das wie immer zu den besten Tageszeiten. Das Hochland von Bolivien bietet euch traumhafte Motive für die Landschaftsfotografie. Verschiedenfarbige Lagunen an denen sich Tausende Flamingos aufhalten und im Hintergrund die Vulkankette der Anden. Das sind die klassischen Altiplano Fotomotive, die wir auch dieses Mal wieder für euch eingeplant haben. Der Höhepunkt dieser Fotoreise bleibt der größte Salzsee der Welt. Am Salar de Uyuni fotografieren wir ausgiebig an zwei Tagen, um die surreale Landschaft im schönsten Licht des Tages in Szene zu setzen. Außerdem besuchen wir den entlegenen und wunderschönen Nationalpark Sajama mit dem malerischen schneebedeckten Vulkan gleichen Namens. Wir bringen euch aber nicht nur zu den schönsten Plätzen des bolivianischen Altiplanos, sondern auch in die wunderbaren Kolonialstädte Sucre und Potosí. Dadurch können wir auf dieser Bolivien Fotoreise so ziemlich alle Genres der Reisefotografie bedienen, denn auch Streetfotografie ist in Bolivien auf allerhöchstem Niveau möglich. Durch die langjährige Erfahrung unseres Reiseführers Christian versuchen wir auch immer wieder mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu treten, um euch noch mehr bieten zu können als die landschaftlichen Highlights. Am Ende dieser Fotoreise habt ihr einen umfassenden und unverfälschten Eindruck von diesem faszinierenden Andenland. Egal ob es zum Sonnenuntergang auf dem größten Salzsee der Welt ist, während eines schamanischen Rituals auf der Sonneninsel am Titicacasee, oder in einer Gondel über Boliviens Hauptstadt La Paz. Auf dieser Fotoreise ist jeder Tag besonders! Unterwegs gibt es außerdem Gelegenheiten die fotografischen Fähigkeiten weiter auszubauen. Wir unterstützen euch bei der Arbeit im Feld genauso wie bei der Bildbearbeitung. Dazu sind Fotoworkshops und Bildbesprechungen angedacht, die stattfinden sobald sich ein günstiges Zeitfenster im vollen Reiseplan öffnet.  

Reiseinfos in Kürze

Datum:
06.10. - 21.10.2025
Dauer:
16 Tage
Teilnehmer:
6 bis 7
Ausgangsort:
Santa Cruz
Begleitung:
Preis:
EUR 6.410 (p. P. im Doppelzimmer)
Aufpreis Einzelzimmer:
zzgl. EUR 550

Highlights

  • Das Altiplano Boliviens
    Das Hochland im Süden Boliviens ist geprägt von zahlreichen Vulkanen und Lagunen. Die karge Landschaft beeindruckt durch ihre Weite und Abgeschiedenheit. Die Farben der Lagunen und der Landschaften sind abwechslungsreich, traumhaft schön, und lassen sich fotografisch wunderbar in Szene setzen. An diesen auf den ersten Blick lebensfeindlichen Orten treffen wir auf erstaunlich viele Tiere. Die Lagunen sind von Tausenden Flamingos bevölkert und wilde Vicuña-Herden ziehen durch die Weiten des Altiplanos. All das erkunden wir in Land Cruisern, was uns das Gefühl von Freiheit und Abenteuer gibt. Kein Fotograf kann sich der Magie und der Schönheit dieser Orte entziehen.

  • Salar de Uyuni
    Der größte Salzsee der Erde ist eines der großen Naturwunder des Kontinents. Hexagonale Salzpfannen soweit das Auge reicht und das alles neben der fantastischen Vulkankette der Anden. Die Szenerie wirkt ziemlich surreal und wir fotografieren in dieser Traumlandschaft zu verschiedenen Tageszeiten. Der Salzsee befindet sich in den Anden auf circa 3.600 Metern Höhe wo die Luft sehr klar ist und die Sterne nachts funkeln. Die Zeit, die ihr hier verbringt ist mit Sicherheit unvergesslich!

  • Titicacasee
    Der Titicacasee in 3.600 Metern Höhe ist wie ein Meer inmitten der Hochanden. Mit einer Fläche, die etwa das 15-fache des Bodensees entspricht, erstreckt er sich bis zum Horizont. Die Fläche teilen sich Bolivien und Peru. Während unserer Altiplano-Expedition fotografieren wir am Ufer des Sees in Copacabana und auf der Sonneninsel "Isla del Sol". Hier unternehmen wir auch eine Wanderung und suchen den Kontakt zur Bevölkerung sowie zu einem Schamanen.

  • Sajama Nationalpark
    Der Sajama Nationalpark ist geprägt durch den gleichnamigen Vulkan, welcher mit 6.542 Metern Höhe der höchste Berg Boliviens ist. Das Farbspiel zum Sonnenuntergang ist hier wunderschön und es wird dem Besucher schnell klar, warum dieser Berg bei den Einwohnern als Heiligtum gilt. Neben der tollen Landschaften fotografieren wir hier auch Alpaka Herden und ein Geysirfeld und können in heißen Quellen baden.

  • Nationalpark Amboró
    Die Besonderheit des Nationalpark Amboró ist seine Lage, die ihm Anteile an drei unterschiedlichen Ökosystemen verschafft. Das sind das Amazonasbecken, die Anden und der Chaco. Der Reichtum an Tier- und Pflanzenarten ist immens. Unter anderem kommen hier verschiedenen Affenarten, Pekaris, Ozelot, Jaguar und Brillenbär vor, sowie über 800 Vogelarten. Die Landschaft ist außerdem superschön, mit tollen Berglandschaften, sattgrüner Vegetation und Wasserfällen. Der Park ist noch eine echter Geheimtipp!

  • Sucre
    Sucre ist die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens und wartet mit pittoresken kolonialen und neoklassizistischen Straßen auf. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und wurde deshalb von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Viele Bauwerke stehen unter Denkmalschutz. Ein toller Ort für Street- und Architekturfotografie und eine schöne Ergänzung zur Landschaftsfotografie in der Abgeschiedenheit des Altiplanos.

  • La Paz
    Das faszinierende La Paz liegt auf 3.600 Metern Höhe und beheimatet den höchstgelegenen Regierungssitz der Welt. Die Lage in einem lang gezogenen Tal ist spektakulär, denn bei guter Sicht kann man den Hausberg Illimani (6.439m) mit seinen vier Gipfeln über der Stadt thronen sehen. Geprägt wird La Paz aber vor allem durch seine Bewohner, die die Straßen bevölkern. Wir fotografieren hier auf Märkten und von Aussichtspunkten oberhalb der Stadt. Die zahlreichen Seilbahnen, die in den letzten Jahren als Transportmittel gebaut wurden, kommen uns dafür zugute.

  • 16 Übernachtungen in ortstypischen Hotels verschiedener Kategorien inkl. Frühstück

  • individuelle Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen

  • alle Ausflüge gemäß unserer Reiseausschreibung

  • Inlandsflüge wie im Programm beschrieben

  • deutschsprachiger lokaler Reiseführer auf allen Ausflügen vor Ort

  • Eintrittsgelder für archäologische Stätten und Nationalparks

  • alle Mahlzeiten gemäß Reisebeschreibung (Vollpension)

  • Kundengeldabsicherung nach deutschem Reiserecht

  • Langstreckenflüge nach/von Bolivien

  • individuelle Reiseversicherungen (wie beraten euch gerne)

  • Trinkgelder

Reiseverlauf Fotoreise Bolivien Altiplano 2025

Ankunft in Santa Cruz - Nationalpark Amboró

Tag 1

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie

Nach unserer Ankunft in Santa Cruz am frühen Morgen empfängt uns unser örtlicher Reiseleiter und langjähriger Freund Christian, der seit über 20 Jahren in Bolivien lebt. Christian begleitet uns während des gesamten Aufenthaltes, um uns seine Wahlheimat Bolivien näher zu bringen. Wir fahren dann gleich weiter in den Nationalpark Amboró. Dieser wenig bekannte Nationalpark bietet uns eine Vielzahl toller Fotomotive. Auf Urwaldpfaden erkunden und fotografieren wir die örtliche Flora und Fauna. Die Artenvielfalt ist hier enorm. Die Unterkunft ist sehr idyllisch gelegen am Fuße beeindruckender Karstfelsen. Zum Ankommen und Akklimatisieren nach dem langen Flug ist dieser stille Ort mitten in der Natur perfekt geeignet. Zudem ist es in einer Höhe von gut 1.000 Meter auch nicht ganz so heiß wie im Tiefland.

Übernachtung: Refugio Los Volcanes, Nationalpark Amboró

Nationalpark Amboró

Tag 2

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie
  • Tierfotografie

Wir haben einen ganzen Tag zur Erkundung des Nationalparks Amboró. Zur Beobachtung der Tierwelt bieten sich vor allem die frühen Morgenstunden und die Zeit vor Sonnenuntergang an. Dazu stehen uns verschiedene Wanderwege zur Verfügung. Häufig kann man Affen in den Bäumen fotografieren. Besonders die Vogelliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Über 800 Arten sind im Nationalpark Amboró heimisch, unter anderem die schönen Soldatenaras. Häufige Besucher der umliegenden Bäume der Lodge sind Sittiche, die in hier großer Zahl vorkommen. Morgens kann man sehr schön die Webervögel beim Anflug auf ihre Nester fotografieren. Neben der Tierfotografie gibt es auch ein paar interessante Motive für die Landschaftsfotografie. Dazu zählen neben den imposanten Bergwelten einige schöne Wasserfälle. Wer möchte kann sich darin etwas abkühlen. Und wie im Regenwald so üblich, gibt es auch noch einige schöne Motive für die Makrofotografie. Die Flora umfasst unter anderem Orchideen und Bromelien, sowie Baumfarne und einige beeindruckende Urwaldriesen mit Brettwurzeln.

Übernachtung: Refugio Los Volcanes, Nationalpark Amboró

Nationalpark Amboró – Santa Cruz – Sucre

Tag 3

  • Vollpension
  • Flugtransfer
  • Street-Fotografie

Heute verlassen wir diesen Garten Eden und fahren zurück nach Santa Cruz. Von dort geht es per Inlandsflug weiter nach Sucre (2.800m). Die ehemalige Hauptstadt Boliviens hat eine bewegte Geschichte, von der uns Christian einiges erzählen wird. Da wir uns in einer der schönsten Kolonialstädte Lateinamerikas befinden, lassen wir uns die Chance nicht entgehen, etwas Streetfotografie zu betreiben. Charakteristisch für Bolivien ist auch hier der bunte Mix aus indigener Kultur und modernem Großstadtleben, wobei ersteres meist die Oberhand behält. Auf einem ersten Fotospaziergang durch die Stadt wird das gleich deutlich. Diese Gegensätze fotografisch zu dokumentieren ist sehr spannend! Nach dem Sonnenuntergang geht es dann zurück ins Hotel.

Übernachtung: Hotel de Su Merced, Sucre

Sucre

Tag 4

  • Vollpension
  • Street-Fotografie

Wir haben einen ganzen Tag für diese koloniale Perle Boliviens. Auf einem ausgedehnten Spaziergang durch die kolonialen Straßen Sucres bieten sich unzählige spannende und überraschende Fotomotive. Wir suchen dabei immer mal wieder das Gespräch mit den Einheimischen, um mehr über die bolivianische Lebensweise zu erfahren. Unter anderem besuchen wir heute einen lokalen Markt und das Kloster La Recoleta hoch über der Stadt. Zwischendurch gibt es auch mal eine Gelegenheit zum Ausruhen. Unser wunderschönes, geschichtsträchtiges Hotel ist dafür bestens geeignet. Vom Dach des Hotels haben wir übrigens einen wunderbaren Ausblick über die benachbarten Kirchen San Felipe Neri und Su Merced. Deshalb verbringen wir hier heute mit unseren Stativen den Sonnenuntergang und die Blaue Stunde.  

Übernachtung: Hotel de Su Merced, Sucre

Sucre – Potosí – Uyuni

Tag 5

  • Vollpension
  • Street-Fotografie
  • Landschaftsfotografie
  • Tierfotografie

Nachdem wir uns in den ersten Tagen langsam an die Höhenlagen gewöhnt haben, geht es heute hinauf  ins Altiplano! Frühmorgens starten wir durch die Cordillera de los Frailes nach Potosí (4.070m). Dort unternehmen wir einen Spaziergang durch die kolonialen Straßen der Stadt, wo wir wieder versuchen werden, unsere Eindrücke fotografisch umzusetzen. Märkte, Menschen, das Leben. Potosí ist ein perfekter Ort für Streetfotografie. Die Stadt liegt am Fuße des Cerro Rico, der mit seinen Silbervorkommen einst für großen Reichtum sorgte und in dessen Miene bis heute gearbeitet wird. Die kolonialen Prachtbauten aus dieser Zeit sind teils gut erhalten und bilden eine tolle Kulisse für unsere Fotos. Nach einem Rundgang durch das Zentrum von Potosí geht es durch die Cordillera de las Chichas in das durch den angrenzenden Salzsee weltberühmte Uyuni (3.670m). Zuerst halten wir aber in einem kleinen grünen Tal, in dem wir einige Llamas fotografieren können. Den Salzsee heben wir uns für später auf, denn heute nutzen wir zunächst die Sonnenuntergangsstimmung, um den Eisenbahnfriedhof in Uyuni zu besuchen. Die alten Loks und Waggons stehen hier schon seit vielen Jahren und haben unzählige Geschichten zu erzählen, die fotografisch bei bestem Licht umgesetzt werden wollen. Im Licht der Abendsonne fangen sie regelrecht an zu glühen!

Übernachtung in Uyuni.

Uyuni – Laguna Katal – Quetena Chico

Tag 6

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie

Heute beginnt unser Hochlandabenteuer! Dafür wechseln wir die Fahrzeuge und sind ab sofort mit Land Cruisern unterwegs. Wir fahren zunächst nach Quetena Chico (4.190m). Hier sind wir auf jeden Fall schon abseits der ausgetretenen Pfade, denn andere Reisende haben wir hier bislang noch nicht angetroffen. Unterwegs unternehmen wir eine kleine Wanderung zur malerischen Laguna Katal und durch die Ciudad de Piedra bei Villa Mar (4.021m). Vor allem die bizarren Felsformationen sind hier sehenswert. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann an einem Aussichtspunkt bei Quetena Chico mit Blick auf den 6.008 Meter hohen Uturuncu Vulkan. Die Lichtstimmung während der Sonnenuntergänge in diesen Höhenlangen ist etwas ganz Besonderes und davon könnt ihr euch heute überzeugen und diese Eindrücke gleich noch fotografisch verewigen. 

Übernachtung in Quetena Chico.

Quetena Chico – Hedionda del Sur – Kollpa – Sol de Mañana – Laguna Colorada – Huayllajara

Tag 7

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie
  • Tierfotografie

Durch das Hochmoor von Quetena Chico geht es am frühen Morgen zu den Flamingolagunen Hedionda del Sur und Kollpa, die von markanten Mineralablagerungen geprägt sind. Die Landschaften hier im Altiplano sind einmalig und wir versuchen sie bestmöglich in Szene zu setzen. Unser Augenmerk gilt dabei auch den Hunderten Flamingos, die wir an den Lagunen antreffen. Wir versuchen sie im Flug und im Wasser bestmöglich zu fotografieren. Anschließend fahren wir über den Salar de Chalviri und spazieren über das Fumarolenfeld Sol de Mañana. Die dampfenden Erdlöcher bieten uns ebenfalls tolle Motive, denn es ergibt sich ein ganz spezielles Spiel von Licht und Schatten. Bis zum späten Nachmittag sind wir dann am Ufer der Laguna Colorada. Aufgrund des rötlich schimmernden Wassers ist sie eine der bekanntesten Lagunen Boliviens. Sie ist außerdem von Tausenden Flamingos bevölkert. Wir bleiben bis zum Sonnenuntergang, der uns hier eine magische Lichtstimmung beschert.

Übernachtung in einer einfachen Unterkunft in der Nähe der Laguna Colorada.

Huayllajara – Laguna Colorada – Arból de Piedra – Laguna Qara – Laguna Khachi – Peñas Blancas – San Juan

Tag 8

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie
  • Tierfotografie
  • Astrofotografie

Heute früh möchten wir die Laguna Colorada ein zweites Mal besuchen, denn sie zählt zu den schönsten Lagunen Boliviens. Morgens haben wir den Vorteil, dass es meist windstill ist und dadurch gibt es hier wunderbare Spiegelungen der Flamingos, die wir uns fotografisch nicht entgehen lassen möchten. Anschließend fahren wir mit den Land Cruisern durch die Siloli-Wüste, wo auch der bekannte Steinbaum steht. Wir fotografieren an den Ufern verschiedener Hochgebirgslagunen (Laguna Qara / Laguna Khachi). Dabei sind wir stets auf der Suche nach der besten Perspektive und nach passenden Vordergrundelementen. Das Mittagessen haben wir dann in einer verlassenen Schwefelmine. Am Nachmittag sind wir schließlich im Valle de Piedra, das durch riesige Felsbrocken geprägt ist. Die Fahrt geht dann weiter durch den Cañón de Peñas Blanca bis nach San Juan (3.700m). Nach dem Abendessen gehen wir dann nochmals raus, um etwas Sternenfotografie zu machen. Dafür ist das Altiplano mit der klaren Luft und der geringen Lichtverschmutzung ideal. Eine solch hohe Anzahl an Sternen bekommt man nur an wenigen Orten zu sehen. Das ist ein unvergesslicher Reisemoment und natürlich auch ein tolles Fotomotiv.

Übernachtung in San Juan.

San Juan – Salar de Uyuni – Colchani

Tag 9

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie

Heute geht es endlich auf den größten Salzsee der Erde, den Salar de Uyuni. Es ist zweifelsohne der Höhepunkt dieser Fotoreise. Die Szenerie wirkt wie aus einer anderen Welt. Kein Wunder, dass sich Japaner genau so das Nirwana vorstellen. Wir wandern über eine Insel mitten auf dem weißen Salzsee. Die Isla Pia Pia mit ihren fossilen Korallenriffen, Riesenkakteen und kleinen Höhlen bietet einige schöne Motive. Nach unserem Mittagessen am Fuße der Insel, geht es dann mit den Geländewagen weiter über das schier endlose weiße Plateau, von dessen Oberfläche das gleiße Sonnenlicht reflektiert wird. Sonnenbrillen sind heute Pflicht! Wir steuern noch eine weitere Insel auf dem riesigen Salzsee an, die Isla del Pescado. Auch hier erkunden wir die fossilen Korallenriffe und Säulenkakteen. Wir bleiben heute natürlich bis zum Sonnenuntergang auf dem Salzsee, unter anderem, um die charakteristischen Salzstrukturen (Polygone) zu fotografieren, die sich bei schräg stehender Sonne erst so richtig abheben. Die Sonnenuntergangsstimmung auf dem Salar de Uyuni ist ein ganz besonderer Moment, den wir ausgiebig genießen. Es ist für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis!

Übernachtung: Hotel Luna Salada, Colchani

Colchani – Salar de Uyuni – Tahua

Tag 10

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie
  • Foto-Workshop

Den heutigen Tag gehen wir etwas ruhiger an. Das Salzhotel ist dafür der perfekte Ort, denn es liegt auf einem Hügel direkt neben dem Salar de Uyuni und ist sehr schön eingerichtet und komfortabel. Nach dem Frühstück am reichhaltigen Buffet haben wir dann Zeit für einen Fotoworkshop und einige Bildbesprechungen. Gegen Mittag geht es dann über den Salar de Uyuni weiter zu unserem Tagesziel Tahua. Unterwegs ist unser visueller Ankerpunkt der formschöne Vulkan Tunupa, der durch das besonderes Farbspiel seiner Mineralablagerungen ins Auge fällt. Bei schräg stehendem Nachmittagslicht kommen diese besonders gut zur Geltung, was wir für einige Fotos ausnutzen möchten. Unterwegs besuchen wir heute außerdem noch eine Höhle mit versteinerten Algen sowie eine präspanische Siedlung. Unsere Unterkunft liegt schließlich etwas erhöht am Rande des Salzsees.

Übernachtung: Hotel Tayka de Sal, Tahua

Tahua – Sajama

Tag 11

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie

Heute nach dem Frühstück steht ein längere Überlandfahrt auf dem Programm. Dafür ist der nächste Ort wieder etwas ganz Besonderes! Wir fahren über Salinas de Garcimendoza, Santiago de Quillacas und Turco in den Nationalpark Sajama, der an der Grenze zum Nachbarland Chile liegt. Der gleichnamige Vulkan Sajama ist mit einer Höhe von 6.542 Metern zugleich der höchste Berg Boliviens. Außerdem befinden sich in diesem Nationalpark die benachbarten Vulkane Parinacota (6.348 m) und Pomerape (6.222 m). Zum Sonnenuntergang wollen wir diese Szenerie dann bei schönstem Licht fotografisch verewigen. Danach fahren wir weiter in unsere Unterkunft in dem kleinen Örtchen am Fuß der Vulkane auf 4.250 Metern.

Sajama – La Paz

Tag 12

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie
  • Tierfotografie

Am frühen Morgen beobachten und fotografieren wir die Alpakas, wie sie ihre Übernachtungsorte verlassen und auf die weiten Ebenen ausziehen. Es gibt reichlich Gelegenheiten diese manchmal etwas ulkigen Tiere zu porträtieren. Im Hintergrund ragen die Zwillingsvulkane Parinacota und Pomerape ins Bild und verleihen unseren Fotos eine standesgemäße Andenkulisse im schönsten Tageslicht. Anschließend spazieren wir über das Fumarolenfeld des Nationalparks. Nach dem Frühstück ist das Bad in den heißen, natürlichen Quellen mit grandiosem Ausblick auf den majestätischen Sajama Vulkan ein Erlebnis, das sich niemand entgehen lassen sollte. Daraufhin geht es dann in Richtung La Paz. Zum Sonnenuntergang und zur Blauen Stunde sind wir an einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt.

Übernachtung: La Casona Hotel Boutique, La Paz

La Paz

Tag 13

  • Vollpension
  • Street-Fotografie

Den heutigen Tag verbringen wir mit unserem Guide Christian in La Paz. Christian lebt hier schon seit vielen Jahren und bringt uns zu den fotografisch interessantesten Orten. Wir fotografieren in der historischen Altstadt und in der Neustadt, wir besuchen Märkte und tauchen in das typische Leben ein. Außerdem werden wir mithilfe verschiedener Seilbahnen die Stadt aus der Vogelperspektive fotografieren. Es ist ein tolles Erlebnis, denn man lernt La Paz auf diese Weise noch besser kennen, als es nur zu Fuß möglich wäre. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir schließlich am Aussichtspunkt Kili Kili. Von hier kann man auch den Hausberg von La Paz, den 6.438 Meter hohen Illimani, im Hintergrund über der Stadt sehen. Es ist ein spektakulärer Anblick, den wir auch zur Blauen Stunde noch genießen möchten.

Übernachtung: La Casona Hotel Boutique, La Paz

La Paz – Copacabana – Isla del Sol

Tag 14

  • Vollpension
  • Landschaftsfotografie
  • Street-Fotografie
  • Bootstransfer

Heute brechen wir auf zum höchstgelegenen Hochgebirgssee der Erde (3.812m). Der Titicacasee ist so groß, dass man meinen könnte am Meer zu stehen. Nach Ankunft in Copacabana, am Ufer des Sees, bringt uns ein Bootstransfer zum Hafen Japapi auf der Isla del Sol. Nach einer kleinen Wanderung zur Lodge, können wir ein bisschen ausspannen. Mit frisch gemachter Limonade, Muña-Tee oder einem kühlen Bier lässt es sich auf der Terrasse gut aushalten. Und es steht euch dann noch ein ganz besonderer Programmpunkt bevor. Wir werden Zeugen einer Pachamama-Zeremonie mit einem Schamanen der Insel. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann auf dem höchsten Punkt der Isla del Sol mit Blick auf die schneebedeckte Königskordillere.

Übernachtung auf der Sonneninsel.

Isla del Sol – El Alto – Santa Cruz

Tag 15

  • Vollpension
  • Street-Fotografie
  • Landschaftsfotografie
  • Bootstransfer
  • Flugtransfer

Nach dem Frühstück machen wir eine kleine Wanderung durch das Bauerndorf Yumani, um einen Eindruck von dem Leben an diesem außergewöhnlichen Ort zu gewinnen. Wir versuchen unterwegs auch wieder mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Anschließend spazieren wir über die lange Inka-Treppe und vorbei am Inka-Brunnen zum Hafen von Yumani und kehren mit dem Boot nach Copacabana zurück. Dort besuchen wir noch die Wallfahrtskirche und machen etwas Streetfotografie. Schließlich geht es zurück nach La Paz beziehungsweise nach El Alto, dem Flughafen, der oberhalb der Stadt liegt. Von dort fliegen wir weiter nach Santa Cruz, unserem ersten und letzten Aufenthaltsort dieser Fotoreise. Santa Cruz de la Sierra wie die Stadt mit vollem Namen heißt, ist das wirtschaftliche Zentrum Boliviens und mit einer Höhe von nur 400 Metern über dem Meeresspiegel herrscht hier ein gänzlich anderes Klima. 

Übernachtung: Sun Hotel, Santa Cruz

Heimreise

Tag 16

  • Frühstück

Mit vollen Speicherkarten und unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck treten wir heute die Heimreise an. 

Bevorstehende Expeditionen

Fotoreise Mongolei 2025

Fotoreise Mongolei 2025

07.09. - 23.09.2025

Die Mongolei bietet uns traumhafte Fotomotive von weiten Landschaften und dem Leben der Nomaden, das eng mit ihnen verbunden ist. Zum einen erwartet euch die Wüste Gobi mit schroffen Felslandschaften, Sanddünen und Kamelen. Zum anderen besuchen wir das spektakuläre Altai-Gebirge, wo wir mit Adlerjägern interagieren und auf einem kleinen Festival fotografieren. Die Weite und Abgeschiedenheit der Mongolei und ihre einzigartigen Bewohner werden auch euch tief beeindrucken!

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Fotoreise Namibia 2025

Fotoreise Namibia 2025

22.04. - 08.05.2025

Namibia ist ein Traumreiseziel für jeden Landschafts- und Naturfotografen. Die Ton-Pfanne des Deadvlei, die Sanddünen der Namib und die Köcherbäume sind nur einige der Höhepunkte dieser Fotoreise. Auf unserem Roadtrip durch Namibia machen wir auch Halt in der Geisterstadt Kolmanskuppe, cruisen durch die riesigen Küstendünen bei Sandwich Harbour und gehen auf Safari im Erindi Schutzgebiet. Und am Ende dieser unvergesslichen Tage funkelt über euch noch der Sternenhimmel Namibias, den wir natürlich auch fotografieren wollen.

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